Ohne hier eine Verallgemeinerung zu äußern, konnte den Männern im Gegensatz zu den Frauen eine tendenziell höhere Ausprägung in insgesamt sechs Lebensmotiven zugeschrieben werden, wobei bei drei dieser Lebensmotive die Werte zwar deutlich, aber etwas schwächer waren.
Die Männer konnten in den Lebensmotiven Erotik, Kampf/Rache, Körperliche Aktivitäten, Macht, Status und Neugier mit höheren Ausprägungen abschneiden als Frauen. Sie sind somit eher daran interessiert, sich zu behaupten und durchzusetzen und dadurch auch konfliktoffener. Auch ein reges Sexualleben ist für sie statistisch wichtiger als Frauen und sie verspüren einen stärkeren Drang, unabhängig, frei und eigenverantwortlich zu sein.
Das Klischee bestätigend, dass Frauen eher zu Gefühlsmenschen tendieren als Männer, sind diese stärker im Lebensmotiv Teamorientierung ausgeprägt, sprechen offener über ihre Gefühle, legen Wert auf gemeinsamen Austausch und sind eher bereit, sich auf andere Menschen zu verlassen. Einer Theorie zufolge ist die Liebe der Frau intensiver und romantischer als die, der Männer. Die tendenziell stärkere Teamfähigkeit der Frauen und das starke Bedürfnis nach Sexualität der Männer, könnten für diese Theorie sprechen.
Frauen sind auch eher familienorientiert, harmonie- und ruhebedürftig, genießen die Aufgaben der Mutterschaft, haben einen ausgeprägten Mutterinstinkt und sind sehr fürsorglich. Der väterliche Instinkt und das Interesse am Vatersein ist auch bei Männern vorhanden, allerdings sind sie weniger dazu bereit, ihre eigenen Interess
Letzte Aktualisierung am 09.09.2011.