Auf Kritik von anderen Menschen reagieren sie gelassen. Sie sind sich ihrer Fehler selbst bewusst, da sie sich allerdings auch über ihre positiven Persönlichkeitsmerkmale und Fähigkeiten im Klaren sind, wiegt das eine das andere ab. Deshalb sehen sie auch keinen Anlass darin, Fehler zu ignorieren, auf andere zu schieben oder in ein besseres Licht zu rücken. Letztlich können sie damit gut umgehen, etwa indem sie diese als Hinweise verstehen.
Kritik von den richtigen Menschen sind von ihnen sogar erwünscht. Wenn jemand fremdes, oder unsympathisches sich kritisch äußert, mag dies eher ad acta gelegt werden, als wenn ein Mensch eine kritische Bemerkung äußert, dem das Vertrauen gebührt. In diesem Fall empfinden sie die kritische Beobachtung als positiv und wertvoll.
Menschen, welche Anerkennung stets anstreben, werden von den selbstsicheren Persönlichkeiten gelten als schwach. Deren Verhalten empfinden sie als mimosenhaft. Ganz offensichtlich kämpfen sie mit Unsicherheit, was sie dazu bringt, keinerlei persönliche Orientierung zu finden. Das mangelnde Selbstvertrauen mag wohl das Bedürfnis nach Bestätigung von Außen beeinflussen.
Auf schleimende und egoistische Weise neigen sie zur Schuldabweisung. Diese Technik beherrschen sie geübt. Fehler werden anderen zugeschrieben. Sie stehen somit nicht zu ihren Taten und versuchen sich selbst aus der Affäre zu ziehen.
Die Launenhaftigkeit ist absolut unberechenbar, im Selbstmitleid scheinen sie geneigt zu sein, zu ertrinken und trotz der unentwegten Bemühung um Anerkennung von Außen, reagieren sie abwertend darauf, wenn sie ein Lob ausgesprochen bekommen.
Letzte Aktualisierung am 10.06.2011.