Machtorientierte Menschen sehen in sich erfolgreiche, leistungsstarke und energievolle Menschen. Voller Kraft und Leistungsorientierung gehen sie an die täglichen Arbeiten heran, ganz gleich ob sie ihren Einsatz in der Familie zeigen, oder im Unternehmen. Durch erbrachte Leistungen und erzielte Erfolge fühlen sie sich besonders gut und ernten den Elan für weitere Projekte oder Geschehen.
Nicht nur ihr eigener Wille lässt sie gerne das Zepter in der Hand halten. Sie sind besonders gut für die Führungsübernahme geeignet, was sie auch wissen und wonach sie sich verhalten. Dass manche Angelegenheiten ohne ihnen scheinbar unmöglich realisierbar sind, ehrt sie. Fällige Entscheidungen treffen sie gerne und anstehende Projekte leiten sie bevorzugt selbst.
Während manche Menschen zwar ihre Ideen anbringen, allerdings letztlich lieber im Hintergrund die Entwicklung beobachten, ist der machtorientierte Mensch sofort zur Übernahme der Verantwortung in allen Bereichen bereit. Sie empfinden sich selbst nicht nur als machtvolle Menschen, weil sie das Zepter gerne in der Hand halten, sie übernehmen es oft völlig automatisch, ganz gleich ob in der Partnerschaft, oder in einer verantwortungsvollen Position eines Unternehmens.
Menschen mit wesentlich anderer Ausprägung, werden von den machtorientierten Zeitgenossen häufig als grundsätzlich langsam empfunden. Beschreiben würde der Mensch mit Vorliebe zur Macht vielleicht als Dauerbremser oder sogenannte „Sonntagsfahrer" auf der Autobahn, mit einer unentschlossenen, trägen und unselbstständigen Lebensweise. Entscheidungen vermeiden sie und lassen diese lieber von anderen treffen. Sie sind für den Erfolg offensichtlich nicht geboren, zumindest werden sie von den anders ausgeprägten Menschen als gänzlich erfolglos und kaum ausdauernd empfunden. Wenn diese machtlosen Menschen nicht zwingend müssen, dann bleiben sie möglichst völlig unerwähnt hinter den Kulissen.
Letzte Aktualisierung am 09.06.2011.