Bewegung ist für die Gesundheit absolut wichtig. Es ist aber stets mit dem Abwägen verbunden, welche Aktivitäten einem Vitalität schenke und welche zu einer ungesunden Belastung werden. Auch während eines Spaziergangs, beim Schwimmen oder beim Fahrradfahren ist man in Bewegung, trainiert seine Muskeln und tut seinem Körper etwas gutes. Körperliche Aktivitäten müssen nicht unbedingt in Verbindung mit Hochleistungssport oder Krafttraining stehen. Es ist auch nicht zwingend nötig, dass man auf dem Fahrrad direkt 20 Kilometer zurücklegt.
Selbst das einfache Einbinden von Bewegung im Alltag tut dem Körper gut und wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus. Dies kann auch bedeuten, dass man statt einem Aufzug oder einer Rolltreppe die Treppe wählt oder auf öffentlichen Nahverkehr und das Auto verzichtet, wenn der Weg nicht zu weit ist und die Zeit es erlaubt. Vielleicht entspannt man sich auch abends bei einem ausgiebigen Spaziergang in der Natur und genießt dabei gleichzeitig das Zurücklassen des Alltags.
Bewegung, ganz gleich ob man selbst einen verstärkten Drang danach verspürt oder nicht, ist in jedem Fall notwendig, um die Gesundheit zu erhalten. Wenn man sich völlig gehen lässt, sind Krankheiten vorprogrammiert. Allerdings ist das Maß von entscheidender Bedeutung, denn wenn man sich überlastet oder zu einem Sport zwingt, der die eigenen Grenzen zu weit überschreitet, sind wiederum Verletzungen vorprogrammiert, was natürlich ebenso gesund ist.
Entsprechend der körperlichen Voraussetzungen und der persönlichen Einstellung zur Bewegung, sollte man sich letztlich für die Aktivität entscheiden, welche einen körperlich fit hält, allerdings nicht zu einer persönlichen Belastung wird. Letztlich ist auch die Motivation dabei zu bleiben gefährdet, wenn man sich zu etwas zwanghaft drängt und Bewegung benötigt der Körper beständig.
Letzte Aktualisierung am 09.09.2011.