Bewegung ist diesen Menschen wichtig, da sie dabei Stress abbauen und ihren Geist befreien können. Wenn wegen Krankheit oder Bewegungseinschränkungen im Alter die Agilität beeinträchtigt ist, kann dies sowohl zur psychischen, als auch zur körperlichen Belastung werden. Ständige Nervosität führt zu körperlicher Verkrampfung und kann beispielsweise Rückenschmerzen zur Folge haben.
Im Alltag sind die Umstände manchmal nicht ganz vorteilhaft für Menschen mit einer hohen Ausprägung des Motivs. Ein Bürojob oder das lange Sitzen in der Schule kann zur echten Strapaze werden. Um dem einwenig zu entgehen mag es hilfreich sein, wenn man sich regelmäßige Pausen gönnt, in denen man für ein paar Minuten einfach in Bewegung ist. Dies fördert auch die Konzentration und verbessert dadurch das Arbeitsverhalten.
Ventile wie ein Sportkurs, regelmäßiges Joggen, Radfahren oder Schwimmen oder Krafttraining ist außerdem ratsam. Ein Sport sollte allerdings auch der körperlichen Verfassung angemessen gewählt werden. Menschen mit einem starken Bewegungsdrang können dazu neigen, sich selbst zu überfordern, besonders wenn sie einmal sehr fit und durchtrainiert waren und nach einer Weile wieder sportlich aktiv werden möchten. Wenn sich über die Jahre hinweg die Kondition verschlechtert hat, sollte man dies berücksichtigen und nicht mehr von seinem Körper fordern, als möglich ist. Dies würde nur Verletzungen provozieren. Auch bei körperlich aktiven Menschen kann im Alter die körperliche Belastungsgrenze einschränken. Um den Drang sich zu bewegen nicht unterdrücken zu müssen, sollte im Krankheitsfall oder im Alter die Aktivität den Umständen angepasst werden.
Letzte Aktualisierung am 09.09.2011.