Wenn man auf unbekannte Menschen trifft, bemerkt man dieses Szenario manchmal sogar bewusst, ohne weiter darauf einzugehen. Man spürt eine Abneigung oder auch eine besondere Sympathie, kann allerdings keinen verständlichen Grund dafür nennen.
Würde man die Feststellung über Sympathie oder Abneigung nicht einfach ignorieren, könnte man ins Detail gehen und völlig ohne Wortwechsel bereits eine erste Einschätzung des Gegenüber machen. Man würde vielleicht sehen, dass die Augen lachen, dass es viele sympathische Falten im Gesicht gibt und die Haare eher ungekämmt sich wild übers Haupt legen oder sogar abstehen. Vielleicht würde in diesem Fall einem klar werden, dass dieser offensichtlich eher flexibel mit Ordnung umgeht und bei diesem Gedanken fallen einem die durcheinander liegenden Unterlagen auf, welche sich im Schrank befinden. Ist man nun selbst ein Mensch mit ausgeprägtem Ordnungssinn, wird einem womöglich klar, weshalb man eine unerklärliche Abneigung gegen die Person empfindet, hingegen wenn man selbst ebenso flexibel eingestellt ist, erklärt sich eine sofortige Sympathie von selbst.
Es hängt viel davon ab, sich des Wissens über die 16 Lebensmotive bewusst zu sein, die Kenntnis über das selbst gewählte Ziel, welches ein Gespräch ansteuern soll und wozu man dieses lenken kann klar festzulegen und die Fähigkeit, die Umgebung wahrzunehmen, eine automatisch entstandene Haltung zu verstehen und womöglich zu korrigieren oder in eine zieldienliche Richtung zu lenken situationsbedingt einzusetzen, um den bestmöglichen Erfolg daraus ziehen zu können und so für einen angenehmen Gesprächsverlauf zu sorgen.
Letzte Aktualisierung am 09.06.2011.