Fitness im Alltag

Inzwischen kann wohl kaum mehr jemand behaupten, er würde die Möglichkeiten nicht kennen, um sich bestmöglicher Gesundheit erfreuen zu können. Die Medien, Ratgeber und Dokus berichten immer wieder über Gefahren, aber auch darüber, was man für sich selbst tun kann. Dennoch scheint das Interesse an der Gesundheit eher gering zu sein, denn immer wieder neigen viele Menschen dazu, sich selbst regelrecht bewusst zu schaden. Es ist durchaus kontrovers in Anbetracht der Tatsache, dass wir einen einzigen Körper ein Leben lang zur Verfügung haben und die Gesundheit wesentlich die Lebensdauer und -qualität beeinflusst.

Wenn ein Auto lange Zeit irgendwo steht und die Batterie bereits etwas schwächelt, ist die Gefahr sehr hoch, dass es ohne Starthilfe nicht mehr anspringt. Jeder Mensch, der schon einmal aktiv Sport getrieben hat und sich zu einem späteren Zeitpunkt längere Zeit hängen ließ, sich wenig bewegte und womöglich auch ein paar Pfunde zugelegt hat, kennt das Entsetzen darüber, wie schwer man sich tut, wenn man ein Stück forschen Schrittes laufen möchte.

In einer Zeit, in der jegliche technologischen Umsetzungen das Ziel verfolgen, möglichst den Arbeitsaufwand zu verringern, ist es wohl kaum verwunderlich, dass sich vermehrt Bequemlichkeit verbreitet. Auch die Motivausprägungen sind bei den Menschen verschieden, weshalb sich manche ein Leben ohne Sport kaum vorstellen können, andere hingegen einen großen Bogen um dieses Thema schlagen. Ganz gleich, ob man persönlich eher körperlich aktiv ist, oder mehr die Ruhe auf dem Sofa genießt, der Körper führt jeden Befehl aus.

Umso weniger der Körper aktiv eingesetzt wird, desto schneller wird man an seine Grenzen kommen, da sich dies auf Muskeln, Kreislauf, Durchblutung und spätestens bei Übergewicht, auch auf die Sauerstoffzufuhr auswirkt. Langfristig sind nicht nur alltägliche Beschwerden zu erwarten, wie Atemnot beim Treppensteigen oder totale Erschöpfung nach einem kurzen Dauerlauf, welcher für sportlichere Menschen scheinbar ein Spaziergang ist. Für stark körperlich passive Menschen besteht ein erhöhtes Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko.

Es liegt wohl nahe, dass Fitness wesentlich die Lebensqualität beeinflusst.