Betrieblichen Erfolg fördern durch gesunde Mitarbeiter

Mit einem Arbeitnehmer investiert der Geschäftsführer in seinen Betrieb. Diese Ausgaben sollten, genau wie alle anderen Auslagen auch, wohl überlegt und sinnvoll gesetzt werden. Es würde keiner auf die Idee kommen, eine alte und heruntergekommene Hütte im Wald zu kaufen, um darin einen Laden zu eröffnen, wenn die Hauptkundschaft Wert auf Stil legt und bevorzugt in einer Stadt anzutreffen ist. Ähnlich ist es auch mit den Mitarbeitern: Es bringt einem Geschäft nichts, wenn die Arbeitnehmer ständig krank sind, unmotiviert an das Tagesgeschehen heran gehen und ihre Arbeit eher mangelhaft bis gar nicht erledigen.

Wesentlich effektiver sieht es mit den Ausgaben aus, wenn die Motivation stimmt, was auch voraussetzt, dass die Arbeitnehmer möglichst den Tätigkeitsbereich abdecken, der ihnen am besten liegt. Viele Unternehmen profitieren bereits von geringen Maßnahmen, wie die regelmäßige Unterstützung der Motivation der Mitarbeiter. Für besonders herausragende Leistungen werden vielleicht kleine Geschenke vergeben, oder mittels einer persönlichen und freundlichen Kommunikation wird dem Betriebsklima positiv entgegen gewirkt.

Betriebliches Gesundheitsmanagement schließt keineswegs nur die Förderung von gesunder Ernährung oder einer gesunden Atmosphäre ein. Sicherlich sind Pflanzen und Brunnen in einem Büro angenehm und Obst, welches zur Verfügung gestellt wird, könnte positive Resonanz finden. Krankheitsfälle minimieren und positiv eingestellte Mitarbeiter fördern bedeutet aber auch, auf deren persönliche Bedürfnisse einzugehen und ihre Stärken zu erkennen.

Wesentlich höhere Gefahr geht in puncto Gesundheit für die Arbeitnehmer aus psychischer als aus physischer Sicht aus. Schlafstörungen, depressive Verstimmung, Nervosität und Konzentrationsschwierigkeiten sind häufig anzutreffen. Über die Hälfte aller Arbeitnehmer sind laut des Gesundheitsreports 2008 davon betroffen, wie die DAK feststellen konnte.

Um dies im eigenen Betrieb zu verhindern hilft es, mit dem Reiss Profile die Motivausprägungen der Mitarbeiter zu erkennen und sie so gezielt einzusetzen, bzw. auf deren Bedürfnisse und Wünsche Rücksicht zu nehmen, um schließlich die Unternehmensziele aktiv und effektiv verfolgen zu können.