Sollte die Ausprägung wesentlich geringer und somit das Interesse an vielen sozialen Beziehungen nicht vorhanden sein, werden die oberflächlichen kurzen Gespräche, Small Talks und Konversationen mit fremden Personen eher abgelehnt. Es kann sie sogar stressen, sollten sie zu viele solche Gespräche führen müssen. Sie drücken sich klar und deutlich aus und schweifen nicht unnötig in ihren Ausführungen aus. Im Mittelpunkte einer Gesellschaft oder auch der Kommunikation zu stehen wird vermieden. Sie bevorzugen es, mit sich allein zu sein und pflegen nur Kontakte, welche sich als tiefgreifende und starke Freundschaften erweisen. Auch gehen sie lieber in die Tiefe in Konversationen. Dann dürfen Gespräche auch gerne über Stunden hinweg stattfinden.
Die hohe Ausprägung des Familienmotivs regt Gespräche über jegliche Dinge rund um das Familienthema an. Diese Menschen erzählen gerne von ihren Kindern und oftmals sogar beinahe ausschließlich. Kinderlose Menschen verstehen das oft nicht, viele stellen aber im späteren Verlauf ihres Lebens fest, dass sie genauso sind, wenn sie dann Kinder haben.
Langweilig und völlig uninteressant finden Menschen mit geringer Ausprägung im Familienmotiv diese ständigen Gespräche über Windeln und Breie. Natürlich lieben sie ihre Kinder, wenn sie welche haben, allerdings werden diese nicht zum Lebensinhalt sondern zum Bestandteil des Lebens. Außer der Familie gibt es noch viele weitere schöne Dinge im Leben, auf welche sie nicht verzichten wollen.
Letzte Aktualisierung am 09.06.2011.