Stressoren erkennen: Oft ist man sich gar nicht bewusst, was so belastend ist, da es sich meist um eine Mischung verschiedener Stressfaktoren handelt. Doch erst wer erkannt hat, was ihn stresst, kann entweder die Umstände ändern oder seine Einstellung zu den Dingen.
Grenzen setzen: Vielen Menschen fällt es schwer, Nein zu sagen. Sie fürchten um ihren Ruf oder gar um ihren Arbeitsplatz, wenn sie zugeben, dass sie die Fülle ihrer Aufgaben nicht mehr bewältigen können. Ein Teufelskreis: Denn wer sich nicht wehrt, bekommt immer noch mehr aufgebürdet.
Das Wichtigste zuerst: Wer überfordert ist, verliert schnell den Überblick. Jeden Morgen zuerst die Aufgaben nach Priorität und Dringlichkeit zu ordnen, verhindert, dass man sich verzettelt.
Zeitplanung mit Pausen: Ein häufiger Fehler ist es, den Terminkalender nahtlos zu füllen. In der Mittagspause noch schnell etwas zu erledigen und dafür lieber aufs Essen zu verzichten. Doch wer effizient arbeiten will, braucht vor allem eines: Pausen. Diese sollten genauso in den Terminplan eingetragen werden und eingehalten werden wie andere Termine.
Auszeiten: Zu der persönlichen Terminplanung gehören auch Zeiten für Entspannung. Wenigstens 20 Minuten täglich sollte man Zeit haben, sich einfach Tagträumen hinzugeben, einen Spaziergang zu machen, Musik zu hören, zu meditieren etc.
Soziale Bindungen pflegen: Wer merkt, dass ihm die Zeit für Partner, Familie oder Freunde fehlt, sollte unbedingt seinen Alltag überdenken. Menschen, mit denen man unbeschwert Zeit verbringen kann, bei denen man sich einfach fallen lassen darf, sind in jeder Hinsicht heilsam.
Lebensfreude wiederfinden: Ein Burnout geht meist mit einer depressiven Verstimmung einher. Daher ist es wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen, was einem gut tut und diese Dinge ganz bewusst mit einzuplanen.
Erreichbare Ziele setzen: Menschen, die an einem Burnout erkranken, sind in der Regel besonders pflichtbewusst und ehrgeizig. Häufig setzen sie sich dabei unrealistische Ziele, die sie dann verzweifelt zu erfüllen versuchen. Ein Umstand, der nicht nur Kräfte raubt, sondern auch viel Frustration mit sich bringt, wenn die Ziele nicht erreicht werden können.
Entspannungstechniken erlernen:Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung, Qi Gong und Tai Chi sorgen für mehr innere Ruhe.
Einfach mal abschalten: Handys haben viele Vorteile, aber sie bringen auch den Anspruch der Umwelt auf ständige Erreichbarkeit mit sich. Daher sollte das Handy sooft wie möglich einfach mal ausgeschaltet bleiben.
aktualisiert am 30.01.2013