Der rote Faden ist verschwunden, die einfachste Rechnung will nicht funktionieren oder die Vorbereitung wichtiger Unterlagen gestaltet sich als schwer schwierig. Konzentrationsmangel kann hier eine Ursache sein. Hausmittel bei Konzentrationsschwäche können allerdings recht schnell die Gedanken wieder in einen vernünftigen Fluss bringen.
Hausmittel Nummer Eins bei Konzentrationsmangel ist das Trinken von Wasser. Auch wenn unser Gehirn nicht gleich austrocknet, so kann jedoch ein Ungleichgewicht des körperlichen Wasserhaushaltes dazu führen, dass die Gedanken überall zu finden sind, nur nicht da wo man sie benötigt. Ähnlich verhält es sich bei einem Sauerstoffmangel. Dieser entsteht leicht und gerne in schlecht belüfteten Räumen. Manchmal wirkt das weite Öffnen eines Fensters oder ein flotter Spaziergang in der frischen Luft wahre Konzentrationswunder, weshalb beides nur zu empfehlen ist.
Ein weiteres bewährtes Hausmittel bei Konzentrationsschwäche ist das Knabbern von Nüssen sowie der Genuss von Buttermilch, Weizenkeim- und Sojaprodukten sowie Pilze. In all diesen Nahrungsmitteln verbirgt sich wertvolles Lecithin, das für die Gehirntätigkeit ein nicht zu verachtender Nährstoff ist. Alternativ kann man zudem auf Getränke ausweichen. Mate Tee, Grüner Tee, ein Tee aus Beinwell und ein frisch aufgebrühter Waldmeister Tee erweisen sich ebenfalls als Helfer in der Konzentrationsnot.
Doch dem nervigen Konzentrationsmangel kann man noch mit weiteren Hausmitteln begegnen. So kann etwas Franzbrandwein oder Pfefferminzöl, verrieben an den Schläfen, gleichsam für ein Mehr an Konzentration sorgen. Ergänzend wirkt sich zudem das Kauen eines trockenen Brötchens oder eines Kaugummis recht gut auf die Gehirntätigkeit aus. Eine Tatsache, die unter anderem von der Uni Erlangen bereits in Untersuchungen positiv bestätigt wurde.
Zu guter Letzt noch ein wichtiger Hinweis bei einem Konzentrationsmangel. Oft wird vergessen, dass anhaltender Stress dafür verantwortlich sein kann, dass man sich nicht auf eine bestimmte Tätigkeit konzentrieren kann. Die Gedanken hüpfen, der rote Faden scheint verloren und es entsteht ein negativer Kreislauf von „Ich muss doch" und „ich kann nicht". Folglich heißt es Stress möglichst zu vermeiden, sich regelmäßig Auszeiten zu gönnen und, beispielsweise, zu versuchen in der Meditation für einen Stillstand des Gedankenkarussells zu sorgen.
Letzte Aktualisierung am 28.04.2011.