Das kleine Lexikon der Psychatrie

Die Ambitendenz beschreibt den Zustand der gleichzeitig vorkommenden Willensimpulse, die als entgegengesetzte Impulse zu verstehen sind. So ist das …

Das Autogene Training ist eine Entspannungstechnik. Hierbei wird die Basis durch die Autosuggestion gebildet. Die Autosuggestion ist ein Prozess, um …

Die Bewusstseinseintrübung ist eine Verwirrtheit im Bereich des Denkens und des Handelns. Sie geht meistens einher mit einem Mangel an Klarheit. …

Bei der DBT handelt es sich um ein Therapiemodell einer amerikanischen Professorin. Es ist ein Konzept zur Behandlung der …

Emotionale Intelligenz ist die gut ausgeprägte Fähigkeit, die Gefühle der Anderen genau zu erkennen, sowie auch die eigenen Gefühle richtig wahr …

Die Extraversion gehört zu den Persönlichkeitseigenschaften eines Menschen. Das genaue Gegenteil ist die Introversion. Diese beiden Pole gehören in …

Die Familientherapie gehört zu den psychologischen Beratungen. Es handelt sich hierbei um ein Verfahren der Psychotherapie. Bei speziellen …

Fremdbeeinflussungserlebnisse gehören zu der Symptomgruppe der Ich-Störungen. Die eigene Erlebniswelt des Betroffenen hat sich verändert. Er nimmt …

Das Ganser-Syndrom ist eine Pseudodebilität und wird auch häufig als Pseudodemenz bezeichnet. Die Betroffenen befinden sich in einer Art …

Die Geschäftsfähigkeit kann krankheitsbedingt eingeschränkt sein, oder die betroffene Person kann unter gewissen Umständen, sogar für …

Ein Glaubwürdigkeitsgutachten ist von ganz besonderer Bedeutung. Denn oft ist den Betroffenen etwas Schlimmes wiederfahren. Ganz besonders in Fällen …

Halluzinationen gehören zu den Wahrnehmungen, die ein Mensch bemerkt, ohne dass hierfür eine Reizgrundlage vorliegt. Das bedeutet, ein Betroffener …

Die Herzphobie ist eine Angst, wobei der Betroffene glaubt an einer Herzkrankheit zu leiden. Oder aber der Betroffene denkt, er würde einen …

Die Hyperkinese ist eine Art Überbewegung. Sie ist kaum steuerbar, sondern eher sehr unwillkürlich. Die betroffenen Menschen sind recht auffällig, …

Die Hypochondrie ist eine psychische Störung. Genau genommen, ist sie der somatoformen Störung zuzuordnen. Diese Form der psychischen Störung, …

Als Hysterie wird eine neurotische Störung bezeichnet. Ursprünglich stammt das Wort von hystera = Gebärmutter ab. In der Zwischenzeit ist es durch …

Die Intraversion ist eine der Persönlichkeitseigenschaften des Menschen. Das genaue Gegenteil nennt sich Extraversion. Diese unterschiedlichen Pole …

Die Katatonie bezeichnet die körperliche Anspannung von oben nach unten. Es ist die Anspannung von Kopf bis Fuß gemeint. Oftmals tritt diese Form …

Ist das Erzählen von „Geschichten", Begebenheiten oder Informationen, die entweder falsch oder erfunden sind, oder falsch verstanden worden …

Die Konzentrationsschwäche ist eine Bezeichnung für eine Beeinträchtigung oder Schwäche im Bereich der Konzentration, auf eine Sache oder eine …

Der Begriff der Koprolalie setzt sich zusammen aus den griechischen Worten für ‚Kot‘ oder ‚Dung‘ (kopros) und …

Der Liebeswahn - in der Fachsprache auch bezeichnet als Erotomanie, Paranoia erotica oder de-Clérambault-Syndrom (beruhend auf einem gleichnamigen …

Eine Major Depression ist eine Episode einer depressiven Erkrankung. Bei einem Betroffenen kann es im Laufe seines Lebens zu mehreren solcher Episoden …

Eine Merkfähigkeitsstörung ist eine kognitive (geistige) Störung und kennzeichnet sich unter anderem dadurch, dass es Betroffenen schwerfällt, …

Die Metamorphopsie (aus dem Griechischen; metamorph bedeutet so viel wie ‘verformt‘, -opsie bezeichnet das Sehen) beschreibt verschiedene …

Die sogenannte Minussymptomatik beschreibt verschiedene defizitäre Symptome (also Symptome, die durch einen bestimmten Verlust gekennzeichnet sind) …

Als Motivation wird der Antrieb bezeichnet, der Menschen zum Handeln veranlasst. Eine Motivation ist in der Regel zielgerichtet, das heißt, dass sie …

Im Rahmen einer Multiplen Persönlichkeitsstörung - auch als Dissoziative Identitätsstörung bezeichnet - kommt es bei einem Menschen zu einer …

Als Negativismus wird im Allgemeinen ein striktes, ablehnendes Verhalten oder ein 'Sich sperren' bezeichnet. Dabei kann der Negativismus eine …

Der Begriff der Neurose geht zurück auf das ausgehende 18. Jahrhundert und wurde konzipiert, um psychische Störungen zu beschreiben, die keinen …

Der Begriff des Ödipus-Komplexes ist zu finden in der Terminologie der Psychoanalyse. Angelehnt ist der Begriff an die Sage des Ödipus, der, ohne …

Online-Therapien werden im Internet angeboten und versprechen Menschen die Möglichkeit, hier Therapiesitzungen mit sogenannten Online-Therapeuten …

Als Panikattacke bezeichnet man eine abgrenzbare Zeitspanne sehr intensiver Angst. Nach dem DSM-IV (Diagnostisch-statistisches Manual), einem …

Paramnesien zählen zu den sogenannten Gedächtnisstörungen. Von Gedächtnisstörungen spricht man, wenn das Erinnerungsvermögen von Menschen …

Die Projektion (aus dem Lateinischen; bedeutet soviel wie ‚vorwerfen‘ oder ‚nach außen treten lassen‘) ist laut der …

Die Psychiatrie ist ein Gebiet der Medizin und beschäftigt sich unter anderem mit der Diagnose und der Behandlung psychiatrischer Störungen. Der …

Ein Psychologe (das griechische Wort ‚logos‘ bedeutet Wissenschaft) ist ein Wissenschaftler mit Hochschulabschluss. Nach erfolgreichem …

Ein Psychotherapeut ist beruflich unter anderem mit der Durchführung von Therapien oder Diagnostiken psychischer Störungen betraut. Um innerhalb …

Von einer Rationalisierung spricht man, wenn sich eine Person bestimmte Erinnerungen oder Erlebnisse im Nachhinein rational zu erklären versucht. Das …

Die Reizüberflutungstherapie (auch als ‚flooding‘ bezeichnet) ist ein Therapieverfahren der Verhaltenstherapie zur Behandlung psychischer …

Die Reliabilität ist ein mathematisch zu bestimmendes Gütekriterium, das eine Aussage über die Genauigkeit verschiedener Testverfahren erlaubt - …

Als Ritzen bezeichnet man ein Verhalten, bei dem sich ein Betroffener selbst verletzt: Mit spitzen Gegenständen (beispielsweise mit Rasierklingen, …

Eine Schwangerschaftsdepression ist eine depressive Erkrankung bei Frauen, die in Verbindung gebracht werden kann mit einer bestehenden …

Der Tinnitus, auch Tinnitus aurium, bedeutet übersetzt so viel wie ‚Klingeln im Ohr‘. Von Tinnitus Betroffene hören in der Regel …

Der Transvestismus beschreibt die Vorliebe eines Menschen, Kleidung zu tragen, die in der Regel dem anderen Geschlecht zugeordnet wird. Dabei ist …

Der Begriff der Verdrängung wurde von Sigmund Freud im Rahmen psychoanalytischer Theorien geprägt. Der Begriff bezeichnet den Vorgang, dass in einem …

Der Voyeurismus ist eine sexuelle Störung und wird in die Gruppe der Paraphilien eingeordnet: Paraphilien (abgeleitet von den Worten …

Der Begriff der Zweckreaktion findet sich bereits in der Literatur von Psychiatern des 19. Jahrhunderts. Heute werden Zweckreaktionen auch beschrieben …