Dann gibt es den wichtigen Chef. Um sich selbst wichtig zu machen und der Umwelt zu Verstehen zu geben, dass man Achtung vor dem wichtigen Chef zu haben hat, projiziert er es auf sein Äußeres. Die Besinnung auf eigene Anerkennungen und die Akzeptanz, wenn andere einem selbst überlegen sind in manchen Punkten, kann hier hilfreich sein. Das niedliche Baby an dritter Stelle sind Menschen, welche oft mütterlich, liebevoll und hilflos erscheinen. Hier liegen oft ernsthafte psychische Missbräuche und Überforderungen vor. Für diese Menschen wäre eine Therapie für eine zielgerichtete Vergangenheitsbewältigung zu empfehlen.
An vierter Stelle findet man den Wohlhabenden. Man sieht es häufig bei Rentnern in Deutschland, die tatsächliche Hungersnöte in der Vergangenheit erlebt haben und sich nun ihre Sicherheit mit Übergewicht suggerieren. Besonders durch die Einschränkung, etwa einer festgesetzten Rente, ist es für diesen Wohlhabenden Typ wichtig, zu Essen. Die Ursache zu reflektieren und auf die Lebensumstände zu vertrauen ist hier angesagt.
Der Unberührbare steht an fünfter Stelle. Man findet ihn unter anderem bei den Rockern oder Gangs. Häufig sind schwere Traumata bezüglich ihres Selbstwertgefühls die Ursache. Mit dem Übergewicht machen sie sich stark und sorgen dafür, dass ihnen niemand zu nahe kommt. Es wird hier angeraten, mittels einer Therapie die Vergangenheit zu bewältigen.
Der sechste und letzte Typ ist der Perfektionist. Häufig sind sie nicht wirklich übergewichtig, haben nur ein paar Kilogramm, die sie gerne loswerden würden. Für sie ist es eine Art Schutzmechanismus, um eine Ausrede zu haben, wenn sie nicht perfekt sind. Hier hilft nur das Eingeständnis, dass niemand perfekt ist und man es auch nicht sein muss.
Letzte Aktualisierung am 25.03.2011.